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1 Monat zuvor
Ist das noch Yoga? - Ja, Restorative Yoga: tief sitzende Spannungen und Ängste werden abgebaut und die Aufmerksamkeit wird neu ausgerichtet. Genial. Teacher Training mit Jasemin läuft auch heute noch bei uns. Und wir werden es weitergeben...... Ihr dürft Euch freuen. 🧘😂🌟🍀
2 Monate zuvor
Aus der Anspannung in die Entspannung - ein Entspannungsbogen in die "Eigenzeit"...... nächster freier Termin für den Seepark ist der 26.-28. Juli 2024. Die neuen Termine für 2025 veröffentlichen wir in den nächsten Tagen. 🙏🏻🏵️🍀 ... Mehr sehenWeniger sehen
2 Monate zuvor
Ein Tag für Frauen: zum Wohlfühlen, zum Anregen, zum Austauschen, zum Nachdenken. Danke an die glücklichen Frauen!Jetzt sind die Männer dran: am 6. August werden die Plätze knapp... 😄 ... Mehr sehenWeniger sehen
3 Monate zuvor
Eva und Janine holten den Sommer herein. Draußen schwächelte der Sommer, drinnen lebte er auf - in den luftigen Tüchern, in der Freude an der Bewegung, in der lockeren Entspannung und den leckeren Snacks... 😄🌼🙏🏻 ... Mehr sehenWeniger sehen3 Monate zuvor
Es war richtig schön gestern...... und am 13. Juli heißt es abends um 18.30 Uhr wieder: Yoga am Strand! 🧎🏼♀️🧘🙏🏻☀️ ... Mehr sehenWeniger sehen
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Neueste Beiträge
Über Yoga
Was ist Yoga?
Das Wort Yoga klingt vertraut, auch wenn es aus einer anderen Kultur, einer anderen Sprache stammt. Doch welche Bedeutung verbirgt sich hinter diesem Begriff aus der altindischen Sprache des Sanskrit? Yoga geht auf die Wort-Wurzel yuj zurück, was soviel wie verbinden, vereinen bedeutet. Yoga ist demnach die Vereinigung, die durch konsequente Übung erreicht werden kann. Was hat es mit einer Vereinigung auf sich, die erst noch erlangt werden muss? – Es wird auf die Erfahrung angespielt, dass wir Menschen uns selbst aus den Augen verlieren können, mit uns selbst uneins und unzufrieden sein können. Yoga kann wieder eine neue Verbindung zu uns selbst herstellen. Yoga ist mehr eine Methode als eine Lehre. Er will helfen, sich zu verändern, zu entwickeln. Er hat sich dabei selbst in den letzten einhundert Jahren radikal weiter entwickelt. Auch durch Einflüsse aus dem Westen. Durch wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisse. Mittlerweile ist Yoga weltweit verbreitet. Yoga wird in vielen verschiedenen Formen angeboten. Seine hohe Wirksamkeit und überkulturelle Bedeutung liegt in seiner Offenheit für alle Lebenslagen, Lebenshaltungen, Weltanschauungen und Bedürfnisse. Yoga macht niemanden prinzipiell zum besseren Menschen. Leider. Yoga hilft allerdings schon, zusammen zu bringen, was zusammengehört. So haben wir in Aude Vivere versucht, es auf den Punkt zu bringen. Er hilft, bei sich anzukommen durch körpergerechte Übungen und Haltungen, er schult die Wahrnehmung der eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, er fördert seelisches Gleichgewicht, erweitert die kognitiven Ressourcen, steigert die Konzentrationsfähigkeit, schafft Möglichkeiten der Entspannung und erweitert das Blickfeld.
Wie wirkt Yoga?
Yoga wirkt über verschiedene Faktoren auf den Menschen ein. Durch die Körperhaltungen (Asanas) wird die Muskelstruktur durch Stärkung, Dehnung und Flexibilisierung/Mobilisierung positiv beeinflusst. Eine Veränderung des Muskeltonus bewirkt zudem eine günstige Veränderung des vegetativen Nervensystems. Ein weiterer Zugang ist die Einbindung des Atems. Durch gezielte Aufmerksamkeit bei der Atempraxis wird ein entspannender Impuls auf das Vegetativum gesetzt. Das Wohlgefühl wird gesteigert, Entlastung geschaffen und die Wachheit gefördert. Insgesamt wird die Körperarchitektur, also die Haltung, wieder physiologisch korrekt aufgebaut. Damit gehen eine Reihe weiterer günstiger Veränderungen einher. Das Herz-Kreislauf-System wird entlastet, Hormon- und Neurotransmittersysteme kommen in Balance. Alles in allem wird dabei auch die seelische Befindlichkeit, also beispielsweise die Belastungsfähigkeit und Stressresistenz, gefördert.
Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkungen des Yoga?
Hier gilt ein eindeutiges Ja. Die einzelnen Belege lassen sich hier nicht im Detail wiedergeben. Das bekannteste Buch zu diesem Thema ist derzeit „The Science of Yoga“, das auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Hier werden die globalen wissenschaftlichen Studien zusammengetragen, auch mit Beschreibungen von möglichen Gefährdungen bei einseitiger Praxis.
Muss ich für Yoga besonders beweglich sein?
Nein. Jeder kann Yoga praktizieren. Ziel ist, sich in seiner eigenen körperlichen und seelischen Verfassung wahrzunehmen und zu akzeptieren. Es geht nicht um Leistung.
Wie oft muss ich Yoga praktizieren?
Yoga wirkt. Nachhaltig. Ein wöchentliches Kursangebot kann wichtige Impulse für den Alltag setzen. Veränderungsprozesse und die positiven gesundheitlichen Wirkungen werden durch eine kontinuierliche Praxis verinnerlicht Günstig ist dafür, wenn über die einzelnen Kursangebote hinaus Elemente der zunehmend komplexeren Haltungen in den Tagesablauf eingebettet werden. So kann die äußere Haltung auch die innere Haltung positiv beeinflussen.
Gibt es eine Altersbeschränkung für die Yogapraxis?
Nein. Yoga ist für Menschen jeden Alters förderlich. Kinder und Jugendliche erlernen z.B. Konzentration und erfahren ein authentisches Körpergefühl, junge Erwachsene finden einen Ausgleich für ihre körperlichen Bewegungsbedürfnisse und können ihrem Wunsch nach innerer Ruhe nachkommen, Erwachsene bis ins hohe Alter erhalten ihre Beweglichkeit, stärken die Kraft und Stabilität des Körpers, fördern das Gleichgewichtsempfinden, schaffen körperliche und geistige Ressourcen in den Alterungsprozessen.
Macht Yoga schlank?
Diese Frage wird oft mit Ja beantwortet. Das ist aber so nur die halbe Wahrheit. Yoga macht nur dann schlank, wenn es als Veränderungsprozess verstanden wird, der über die Praxis auf der Yogamatte hinausgeht. Yoga hilft, die eigenen Ziele anzugehen, sie nachhaltig zu verfolgen und die innere und äußere Haltung zu verbinden. Konkret bedeutet das: Wenn Sie mit Hilfe des Yoga abnehmen möchten, dann ist die Yogapraxis ein wichtiger Schritt, der ergänzt wird durch ein angemessenes kardio-vaskuläres Training und die entsprechende typgerechte Ernährung. Der Ayurveda als „Schwesterdisziplin“ des Yoga hat dazu viel beizutragen. Deshalb stellen wir hierzu eigene Angebote bereit. Im übrigen gilt: Yoga hilft Ihnen, (noch) schöner zu werden. Durch eine aufrechte Haltung. Und das ist mehr, als nur schlanker zu sein.
Kann Yoga auch gefährlich sein?
Yoga ist nicht gefährlich – eine angemessene und achtsame Praxis vorausgesetzt. Die eigenen Grenzen werden im Yoga bewusst beachtet. Einschränkungen (körperliche wie seelische) können sogar eine Hilfe sein, bei sich anzukommen, sich selbst so zu akzeptieren, so wie man ist. Berichte über Verletzungen in der Yogapraxis – wie sie in der Presse mitunter veröffentlicht werden – sind durchaus ernst zu nehmen. Viele akrobatische oder fordernde Yoga-Angebote überfordern den Körper oder auch die Konzentrationsfähigkeit. Deshalb ist eine genaue Anleitung wichtig, eine gezielte Auswahl von Körperhaltungen, eine achtsame Atemeinbindung und –lenkung. Unsere Angebote von Aude Vivere tragen den individuellen Bedürfnissen Rechnung. Wir begleiten Sie in eine achtsame und konzentrative Praxis.
Worin unterscheiden sich die einzelnen Yoga-Stile?
In den letzten Jahren sind viele neue Yoga-Stile entstanden. Sie entspringen meist dem Wunsch, das aktuelle Lebensgefühl, den Lifestyle, widerzuspiegeln. Allen gemeinsam ist, dass sie der Tradition des Hatha-Yoga entstammen. Hatha-Yoga ist gewissermaßen der Oberbegriff für alle aktuellen Yoga-Stile, weil hier die körperliche Dimension des Menschen eingebunden wird. Er setzt also kein asketisch-körperfeindliches Menschenbild voraus. Allerdings werden in den einzelnen Richtungen deutliche Schwerpunkte gesetzt. Von stark auf Jugendliche ausgelegte athletische und akrobatische Stile, über religiös geprägte Stile bis zu Sparten-Angeboten für besondere Personengruppen. Wir bieten Ihnen in Aude Vivere auf der Basis der traditionellen Hatha-Yoga-Schriften einen konzentrativen und körpersensitiven Yoga an, der sich keinem der Lifestyle-Richtungen verschreibt, wohl aber deren positive Wirkungen berücksichtigt. Dabei bilden die aktuellen wissenschaftlichen Bezüge für uns den Maßstab.